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SC Freiburg: Caglar Söyüncü vom DFB für ein Spiel gesperrt

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Der Freiburger Abwehrspieler Caglar Söyüncü ist vom DFB-Sportgericht nach seiner roten Karte im Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntagabend für ein Spiel gesperrt worden. Der Verein sowie auch der Spieler haben dem Urteil bereits zugestimmt, womit die Verurteilung rechtskräftig ist.


Es war einer der Aufreger des 10. Spieltages, auch wenn dieser erst in der letzten Partie zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg stattfand. In der 12. Minute des Spiels lieferten sich VfB-Stürmer Daniel Ginczek und der Freiburger Verteidiger Caglar Söyüncü ein Duell, an dessen langen Ende der Platzverweis für den Abwehrspieler stand.

Im Kampf um den Ball bedrängte Ginczek seinen Gegenspieler derart, dass der türkische Defensivakteur den Ball mit der Hand spielte. Zunächst blieb die Szene ungeahndet, nach fast einer Minute, nachdem der Ball erstmals wieder im Aus landete, griff schließlich doch noch der Videoschiedsrichter ein und machte Referee Tobias Stieler auf die Szene aufmerksam.

Nach einer genaueren Betrachtung der Dinge entschied der Schiedsrichter schließlich auf rote Karte für Söyüncü, da dieser der letzte Mann zwischen Ginczek und SCF-Keeper Alexander Schwolow war, und schickte den Abwehrspieler schließlich zum Duschen. Heute hat der DFB dann das Strafmaß bekanntgegeben und Söyüncü für ein Spiel gesperrt.

Da sowohl der Verein als auch der Spieler der Strafe bereits zugestimmt haben, wird der 21-Jährige am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FC Schalke auf der Tribüne sitzen und dem SCF nur von dort aus die Daumen drücken können.