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1. FC Köln: Alle Verträge gelten auch in der 2. Liga

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Es war wieder nichts für den 1. FC Köln zu holen. Im Derby bei Bayer Leverkusen unterlag das Team von Peter Stöger knapp mit 1:2. Die Geißböcke müssen langsam aber sicher in die Spur finden und ihren ersten Saisonsieg einfahren, sonst wird es mehr als eng mit dem Erreichen des Klassenerhalts am Ende der Saison. Das FC-Management hat aber vorgesorgt und alle Verträge für die 2. Liga ausgeschrieben.


Tritt am Saisonende wirklich der Fall der Fälle ein, und der 1. FC Köln müsste den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten, ist die Zukunft gesichert – zumindest ein Auseinanderbrechen des Kaders wird wohl zum Großteil abgewendet werden können. Wie FC-Finanzchef Alexander Wehrle gegenüber dem kicker bestätigt, sind alle Spielerverträge auch für die 2. Bundesliga gültig. Ob die Wende noch herbeigeführt werden kann?

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Kann er den Effzeh noch retten? Trainer Peter Stöger



Der Wille, endlich auch in der Bundesliga den ersten Sieg einzufahren, kann man den Spielern nicht absprechen. Vielmehr fehlt am Ende auch ein bisschen die Fortune. Cheftrainer Peter Stöger betrachtete es nach der 1:2-Niederlage in Leverkusen nüchtern: „Wenn dir immer ein bisschen fehlt, dann fehlt am Ende viel.“ Am Donnerstagabend (21.05 Uhr) folgt wieder mal die Mehrfachbelastung – den Schuh müssen sich die Kölner in dieser Saison anziehen.

Nach der Europapartie gegen die Weißrussen von BATE Borisov folgt in der Bundesliga die Heimaufgabe gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 15.30 Uhr). „Wir müssen an das Maximum an Leistung herankommen, um zu punkten“, berichtet Stöger und zieht als Musterbeispiel gerade den Hamburger SV heran: „Es ist eine echte Qualität, es immer wieder zu schaffen.“ Platz 16 ist das Ziel, das bis zur Winterpause (in der personell nachgerüstet werden soll) unter keinen Umständen aus den Augen verloren werden darf.