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Nouri vor dem Aus: Werders Blick wandert auch in Liga zwei

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Mit 0:3 unterlag Werder Bremen am Sonntag gegen den FC Augsburg. Für Alexander Nouri war es mit hoher Wahrscheinlichkeit die letzte Partie als Trainer der Grün-Weißen. Am heutigen Montag will das Gremium um Sportvorstand Frank Baumann darüber entscheiden, wie es mit dem angezählten Übungsleiter weitergeht – seine Entlassung ist wohl die logische Konsequenz auf die Talfahrt der vergangenen Wochen.


Mögliche Nachfolger, die in die Fußstapfen Alexander Nouris treten könnten, kursieren bereits zuhauf in den Medien. Scheinbar wandert der Blick der Bremer Verantwortlichen um Sportchef Frank Baumann auch in die 2. Bundesliga. Dort soll Jeff Saibene, der Arminia Bielefeld wieder in die rechte Spur brachte, laut kicker auf sich aufmerksam gemacht haben.

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Rückt Jeff Saibene auf den Bremer Trainerstuhl?



Der 49 Jahre alte Luxemburger übernahm auf der Alm im März dieses Jahres. Die Arminia, die seinerzeit am Boden der 2. Liga war, richtete er wieder auf und führte sie mit einem sensationellen Schlussspurt doch noch weg von den Abstiegsrängen. Zuvor war Saibene vor allen Dingen im Schweizer Profifußball als Übungsleiter angestellt. In den vergangenen Jahren trainierte er neben dem FC Thun (2015 - 2017) auch den FC St. Gallen (2011 - 2015).

Doch es grassieren derweil zahlreiche weitere Namen durch die Gerüchteküche. Bruno Labbadia, Marcel Koller, Markus Weinzierl oder André Schubert werden ebenfalls als mögliche Nachfolger Nouris genannt. Auch eine Übergangslösung mit Thomas Schaaf sei denkbar. Das eine solche Konstellation erfolgversprechend sein kann, beweist der FC Bayern, der mit dem Trainerveteran Jupp Heynckes wieder an der Spitze der Bundesliga steht.